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Preisträger Paul Boesch Kunstpreis 2022

Irene Schubiger

Die Jury der Paul Boesch Stiftung freut sich ausserordentlich, Irene Schubiger mit dem Paul Boesch Preis 2022 auszuzeichnen.

Als «Zwischenzustände», «In-der-Schwebe-Halten» oder «prekäre Balance» könnte man das Arbeitsfeld von Irene Schubiger beschreiben. Die Künstlerin kombiniert elementare Materialien und Objekte aus dem Alltagsgebrauch zu neuen Konstellationen an der Wand oder auf dem Boden. Sie experimentiert so lange, bis sich aus zufällig erscheinenden Form- und Volumenbezügen formal zwingende skulpturale Setzungen ergeben. Die kleineren Arbeiten bestehen aus Materialien wie etwa Plastik, Zeitungspapier, Ziegelsteinen oder Zigarettenstummeln. Dazu kommt oftmals ein sparsamer Einsatz von Farbe. Bei den grösseren Werken verfremdet Schubiger die Materialien durch die Bearbeitung der Oberfläche und verleiht ihnen durch diesen Finish den Charakter der Abgeschlossenheit. Die innovative Einzigartigkeit ihrer künstlerischen Sprache zeichnet sich durch ein feines Spiel zwischen Beiläufigkeit, surrealem Esprit und einer souveränen skulpturalen Geste aus.

Irene Schubiger (*1948, Schweiz) lebt und arbeitet in Bern. Sie studierte an der Kunstgewerbeschule Zürich, Fachklasse Textil. Schubigers Schaffen war in den letzten Jahren in verschiedenen Einzel- und Gruppenausstellungen in der Schweiz zu sehen.

Preisverleihung
Paul Boesch Kunstpreis 2022

Irene Schubiger

Dienstag, 23. August 2022, 18.00 Uhr
Kunstmuseum Bern

Hodlerstrasse 8–12, 3011 Bern

Der Paul Boesch-Kunstpreis wird jährlich einer Künstlerin / einem Künstler im Bereich der bildenden Künste verliehen. Mit dem Paul Boesch Kunstpreis 2022 wird das Schaffen von Irene Schubiger ausgezeichnet. Die Paul Boesch Stiftung vergibt auch Förderpreise und Projekt-Förderbeiträge an einzelne Lernende oder Gruppen der Schule für Gestaltung Bern und Biel.

Boesch-Einladung-2022.pdf
Boesch-Förderpreise-2022.pdf

 

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